Volumenstromausgleich für Abwässer: Die Aufbereitungsprozesse sind effektiver, wenn der Abwasserzufluss durch Maßnahmen zum Wasservolumenstromausgleich standardisiert werden kann. Denn normalerweise sind die Abwasseraufbereitungsprozesse für eine bestimmte Konzentration der Zielschadstoffe optimiert.

Physikalische Abscheidung von Komponenten: Größere Partikel setzen sich ab, Fette und Öle steigen an die Oberfläche und können abgeschöpft werden. In manchen Fällen wird der Absetzungsprozess durch die Zugabe von bestimmten Chemikalien oder Luft unterstützt.

Sedimentierung: Durch die Schwerkraft setzen sich schwerere Partikel am Boden der Absetzbecken ab und können so aus dem Abwasser entfernt werden.

Biologische Aufbereitung: Durch Einbringen großer Luftmengen während der biologischen Aufbereitung wandeln Mikroorganismen die verbliebenen gelösten oder wasserlöslichen organischen Substanzen in Feststoffe um, die dann ausgefällt werden können.

Tertiäre Abwasseraufbereitung (optional): Entfernt unerwünschte Substanzen, z. B. Phosphor, Nitrate und bestimmte Verbindungen (Pestizide, Metalle, Reinigungsmittel usw.), um die Qualität des gereinigten Wassers weiter zu verbessern, bevor es der Wiederverwendung oder der Umwelt zugeführt wird.